Gedanken über den Resonanz Tourismus

Die Zukunft des Tourismus wird zur Qualitätsfrage und die Parameter werden andere sein. Es wird kein Zurück zur alten Normalität geben.

Schon vor der Corona-Pandemie hatten wir den Peak erreicht. Die Tourismusbranche hat schon unter Vertrauens- und Imageverlust gelitten.

Die Destinationen müssen sich wohl langsam von der Version des Massentourismus wie wir ihn kanten verabschieden. Es wird wohl noch eine kurze Zeit Urlauber geben, die den 08/15 Urlaub bevorzugen, aber es werden unweigerlich weniger.

Die Wahl eines Reiseortes wird bewusster vom Gast gewählt werden.

• Lebensgefühl
• Resonanzerfahrungen erleben
• Lebensqualität in den Orten

Das sind die Neuen Auswahlkriterien. Wir sollten nicht nur die touristischen Angebote und die Nachfrage im Blick haben, sondern auch die Reiseerfahrungen als Ganzes und vor allem die Lebensqualität für alle Menschen (Bewohner und Gäste) vor Ort fokussieren.

Wir brauchen Resonanz-Ermöglicher, die nicht nur virtuelle Zugänge schaffen, sondern auch Räume in denen Achtsamkeit, Gemeinschaft und Wachstum stattfinden kann.

Der Begriff "Resonanztourismus" bezieht sich auf eine Form des nachhaltigen Tourismus, bei dem die Besucherinnen und Besucher eine tiefe Verbindung zu den bereisten Orten und Gemeinschaften aufbauen. Resonanz bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Reisenden nicht nur oberflächlich die Sehenswürdigkeiten besichtigen, sondern sich aktiv mit der Kultur, den Menschen und der Natur vor Ort auseinandersetzen.

Im Resonanztourismus geht es darum, eine authentische und bedeutungsvolle Erfahrung zu schaffen, bei der die Reisenden eine emotionale Bindung zu den besuchten Orten entwickeln. Dies kann durch den Austausch mit Einheimischen, das Erleben lokaler Traditionen und Bräuche oder das Eintauchen in die Natur und Umwelt geschehen.
Ein wichtiger Aspekt des Resonanztourismus ist die Anerkennung und Wertschätzung der lokalen Gemeinschaften und ihrer Kultur. Die Reisenden sollen nicht nur als passive Konsumenten auftreten, sondern als aktive Teilnehmer, die einen positiven Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung der besuchten Orte leisten.
Resonanztourismus kann auch dazu beitragen, die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit in den bereisten Regionen zu fördern. Durch den Fokus auf lokale Produkte, Dienstleistungen und Handwerkskunst können die Einnahmen aus dem Tourismus direkt den Gemeinschaften zugutekommen und zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen.
Insgesamt zielt der Resonanztourismus darauf ab, eine tiefere Verbindung zwischen den Reisenden und den bereisten Orten herzustellen, die über den reinen Konsum hinausgeht. Es geht darum, eine nachhaltige und bedeutungsvolle Reiseerfahrung zu schaffen, die sowohl den Reisenden als auch den besuchten Gemeinschaften zugutekommt.

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Regnose ein Blick in die Zukunft

Regnose kann uns helfen die Zukunft zu gestallten. Eine Rückwärts-Prognose (Regnose) hilft uns die Zukunft aus einem anderen Szenario zu betrachten. Bei der Prognose führ nur bekannte Entwicklungen weiter unbekannte Entwicklungen können nur mit Wahrscheinlichkeiten errechnet werden.

• Gedankenspiel
• wir springen in das Jahr 2030
• Veränderungen mit neuen Konzepten

Die Regnose geht da einen neuen Weg. Sie ist im Prinzip ein Gedankenspiel. Wir stellen uns vor schon in der Zukunft zu sein. Von dort blicken wir auf unser heutiges Leben zurück. Wie das Leben in der Zukunft aussieht wir mit Hilfe von 80 Vorausdenker*innen die in das Jahr 2030 springen (Buch: Zukunftsrepublik)

Es ist gut beschreiben und vielleicht auch vorstellbar. Dadurch wird uns häufig klar, wie sehr wir unsere eigene Realität konstruieren und das vieles nicht so unveränderlich und selbstverständlich ist, wie es scheint.

Wird uns im Rückblick auffallen, dass wir plötzlich neue Fragen gestellt haben? Zum Beispiel: Wer bin ich für andere? Wie leben wir zusammen? Wer ist mir wichtig? Wir erinnern uns, dass alle Angst davor hatten, dass die Wirtschaft zusammenbricht. Sie ist aber nur ein bisschen geschrumpft und hat sich dabei verändert. Bei der Gelegenheit stellen wir fest, dass unser Leben überhitzt und hektisch war. Nicht die Technik, sondern die Veränderungen sozialer Verhaltensformen war das Entscheidende.

Jetzt müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden sonst werden uns andere gnadenlos überholen.