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Eine Sache des Glaubens
"Eine Sache des Glaubens" (im Original "A Matter of Faith") ist ein christlicher Film aus dem Jahr 2014, der von Rich Christiano inszeniert und geschrieben wurde. Der Film behandelt das Thema des Konflikts zwischen der Evolutionstheorie und dem christlichen Schöpfungsglauben. Die Handlung dreht sich um Rachel Whitaker, eine christlich erzogene College-Studentin, die einen Biologiekurs bei Professor Kaman besucht. Der Professor ist ein überzeugter Evolutionist und stellt Rachels Glauben an die biblische Schöpfungsgeschichte in Frage. Als Rachels Vater, Stephen Whitaker, davon erfährt, ist er besorgt über den Einfluss des Professors auf seine Tochter und ihre Glaubensüberzeugungen. Der Film folgt der Auseinandersetzung zwischen Stephen Whitaker und Professor Kaman, wobei es zu einer öffentlichen Debatte über die Gültigkeit der Evolutionstheorie im Vergleich zur Schöpfungslehre kommt. Die Geschichte zeigt die Herausforderungen des Glaubens in einer zunehmend säkularen Gesellschaft und thematisiert die Spannungen zwischen Wissenschaft und Religion. "A Matter of Faith" richtet sich an ein christliches Publikum und zielt darauf ab, Zuschauer zu ermutigen, ihren Glauben zu verteidigen und kritisch über wissenschaftliche Theorien nachzudenken, die möglicherweise im Widerspruch zu ihren religiösen Überzeugungen stehen. Der Film hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige Zuschauer ihn für seine Botschaft loben, während andere ihn für seine Darstellung wissenschaftlicher Themen kritisieren.


Trailer: Eine Sache des Glaubens
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Ist Darwin in der Schule unerwünscht?

In vielen Ländern wird diskutiert, ob die Evolutionstheorie noch im Unterricht behandelt werden darf: In Polen könnte Darwin in den Lehrplänen schon bald nur noch ein Nischendasein fristen, das türkische Bildungsministerium hält den Stoff für „zu kontrovers“ und in den USA protestieren *Kreationisten. Wie sieht es in Deutschland aus?

Einsatz für Darwins Theorie
Der bedeutendste deutsche Verfechter der Darwin’schen Evolutionstheorie war der Mediziner Ernst Haeckel, dessen Denken sich durch Darwins Hauptwerk "Über die Entstehung der Arten" grundlegend änderte.

Mit missionarischem Eifer setzte sich Haeckel für die Verbreitung der Evolutionstheorie ein und wollte, dass diese Gegenstand des Schulunterrichts wurde. Um dem Widerstand von fachlicher, theologischer und staatlicher Seite entgegenzuwirken, veröffentlichte der Mediziner einige allgemeinverständliche Werke zum Thema Evolution, die sehr erfolgreich waren – so zum Beispiel "Die Welträtsel".

Im Gegensatz zu Darwin bezog Haeckel auch den Menschen in die Evolution mit ein und propagierte die Abstammung des Menschen vom Affen. Er entwarf verschiedene Stammbäume des Pflanzen- und Tierreichs, darunter auch einen der Säugetiere – inklusive des Menschen.

Im Hinblick auf seine Forschungsergebnisse gelangte Dittmar Graf zu folgendem Resümee: „Lehramtsstudierenden kommt in ihrer zukünftigen Tätigkeit als Lehrerinnen und Lehrer die Verantwortung zu, die nachkommende Kindergeneration mit zu erziehen und ihnen eine wissenschaftsorientierte Bildung angedeihen zu lassen. Dazu gehört auch ein angemessenes auf den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie fußendes Selbst- und Menschenbild. Dass eine solche Bildung gelingen kann, wenn Lehrkräfte selbst Probleme mit der Akzeptanz der Evolution haben, ist schwer vorstellbar.“

Schmidt-Salomon formuliert in seinen Buch: „Die Grenzen der Toleranz“
„Es sollte klar sein, dass jemand, der aus religiöser Voreingenommenheit wissenschaftliche Kriterien so sehr ignoriert, dass er nicht einmal die hunderttausendfach belegte Tatsache der Evolution anerkennen kann, keinen universitären Abschluss verdient hat!
Und schon gar nicht sollte eine solche Person auf wehrlose Kinder losgelassen werden, da jemand, der die Mindestanforderungen der Rationalität so fundamental unterschreitet, gänzlich ungeeignet ist, Heranwachsenden einen vorurteilsfreien Zugang zur Wirklichkeit zu eröffnen.“

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*Die meisten Christen können ihren Glauben mit der Naturwissenschaft und der Evolutionstheorie vereinbaren. Nicht jedoch die sogenannten Kreationisten: Sie legen die Bibel wörtlich aus und halten die Evolutionstheorie daher für Gotteslästerung.